Gebrannte Mandeln aus Frankreich

Die geschmacklichen Eigenschaften der beiden von Jean Hager kultivierten Mandelsorten kommen bei diesen gebrannten Mandeln – von einer Qualität, die es einst auf Jahrmärkten gab – ganz unverstellt zur Geltung. Das Rösten und Umhüllen mit der karamellisierten Zuckerschicht unterstreicht den Wohlgeschmack auf harmonische Weise.

Jean Hager im südfranzösischen Languedoc-Roussilon ist von Hause aus Olivenbauer. Weil der Olivenbaum jedoch am besten in Mischkulturen gedeiht, hat er in seinen zehn Hektar großen Hainen, die er am Fuße des Mont Bouquet an der Grenze zur Ardèche bewirtschaftet, zwischen die Olivenbäume auch Pfirsich- und Mandelbäume gesetzt – insgesamt stehen rund 2.000 Bäume dort. Weil Hager auch den Ertrag seiner Mandelbäume verarbeitet, kann man ihn mit Fug und Recht einen der letzten französischen Mandelbauern nennen, der wie das berühmte gallische Dorf den Römern den Massenimporten aus den kalifornischen Industrieplantagen trotzt. Jeder von Hagers Mandelbäumen bringt je nach Saisonverlauf nur 5 bis 30 kg Früchte hervor. Die Qualität dieser Mandeln ist jedoch herausragend, denn Hager kultiviert in seinen Hainen nur zwei vielgerühmte Mandelsorten. Da ist zum einen die Sorte ‘Ferragnes’, die große und lange, mild-süße aromatische Mandelkerne mit dünner Schale hervorbringt. Und da ist zum anderen die Sorte ‘Ferrastar’, die Mandeln mit knackigem Biss und kräftigem, nussigem Geschmack liefert. Beide sind rein und charaktervoll wie nur wenige andere Mandelsorten, und – ein angenehmer Nebeneffekt – beide besitzen natürliche Eigenschaften, dank deren sie auch im konventionellen Anbau kaum gespritzt werden müssen.

Gebrannte Mandeln

50% Mandeln , Zucker

Frankreich

Les Amandes et Olives du Mont Bouquet

Mas de la Condamine

30580 Bouquet

Frankreich