Ob beim Ausflug in die große weite Welt oder auf der Reise in nächtliche Traumgefilde: Babys sind bewegungsfreudig und winden sich während ihrer Turnübungen gern aus Oberteilen und Hosen heraus. Ein Strampler tritt derlei Neigungen zur Freikörperkultur entgegen, indem er den Körper des Babys einteilig behütet. Der elastische Feinstrick dieses komfortabel geschnittenen, weichen Stramplers besteht zudem aus reiner kbT-Merinowolle, die dank ihrer temperaturregulierenden Eigenschaften bei Kühle angenehm wärmt, bei besonders sportlichen Turnübungen oder steigenden Umgebungstemperaturen hingegen kühlende Wirkung zeigt. Die Bündchen sind lang gearbeitet, um sie zum passgenauen Sitz krempeln zu können. Unter dem Überschlag wird die Passform durch einen seitlich angebrachten Holzknopf gesichert, ebenso durchdacht ist die äußere, diagonal gesetzte Knopfleiste: Sie gewährleistet, dass weder Naht noch Knopf unangenehm auf den empfindlichen Bauch und Nabel des Babys drücken.

Da ist sie, die neue Seele in der Welt. Wie groß ist die Freude über das neugeborene Menschenkind, das wir natürlich behüten und umsorgen möchten. Und um dem Säugling mit seiner zarten Babyhaut bereits mit dem ersten Strampler und Jäckchen ein Gefühl sanfter Geborgenheit zu vermitteln, sind natürliche Materialien ideal.

Merinowolle wirkt von Natur aus temperaturregulierend und ist atmungsaktiv. Sie wärmt an kühlen Tagen, da die gekräuselten Fasern der Merinowolle die natürliche Körperwärme überaus effektiv speichern. Steigen die Umgebungstemperaturen oder fiebert das Kind, schützt die feine Merinowolle vor Wärmestau, denn ihre Fasern können viel Körperfeuchtigkeit aufnehmen und sie mit kühlendem Effekt an die Umgebung ableiten – ideal für sensible Haut. Dank ihrer natürlichen Struktur sind Merinowollfasern außerdem sehr elastisch, daraus gefertigte Babykleidung ist dehnbar und lässt sich dem Kind mühelos überstreifen.

Die Küche ist ein beinah magischer Ort: nicht nur Genussraum, sondern auch Arbeitsplatz und Lebensmittelpunkt. Möglicherweise liegt es daran, dass sich so manche Unternehmensgründung in einer Küche ereignet – wie im Jahr 1928, als Karl Halfen mit einer kleinen Handstrickmaschine in seiner Küche seine erste Produktlinie fertigte. Seit jenen Anfängen legt das in Hugenroth bei Koblenz ansässige Unternehmen großen Wert auf gleichbleibend hohe Qualität seiner Produkte – schon bald konnte die Produktpalette von den ersten Socken und Unterhemden auf Textilien aller Art erweitert werden. Heute wird das Familienunternehmen in vierter Generation geführt, die Handstrickmaschine wurde längst durch größere Maschinen in modernen Produktionshallen ersetzt. Doch nach wie vor hält die Strickerei Halfen vom Entwurf bis zur Konfektionierung das traditionelle Handwerk und die Qualität seiner Produkte hoch und achtet streng darauf, ausschließlich zertifizierte reine Naturfasern wie Merinowolle aus kontrolliert biologischer Tierhaltung zu verarbeiten.