Bäcker*innen verwenden eine Bürste wie diese für zweierlei: Sie „stauben“ damit ihre Teiglinge ab, um überschüssiges Mehl zu entfernen, bevor Brötchen und Brot in den Ofen eingeschoben werden. Außerdem nutzen sie Backbürsten, um eine glänzende Kruste zu erzielen. Zu diesem Zweck wird der dichte Besatz aus Pferdehaar in ein wenig Wasser getaucht. Das angefeuchtete Naturhaar vermag Stärke aus dem Mehl zu lösen – mit dem Effekt, dass beim Backen ein ansprechender Glanz entsteht. Unser Exemplar kommt in der gewohnt guten Qualität von Iris Hantverk in Schweden. Der Besatz wird von Hand eingezogen und sorgfältig festgezurrt, der Bürstenkörper mit Aufhängeloch aus geöltem Birkenholz gefertigt. Tipp: Ebenso gut lassen sich mit der Backbürste hausgemachte Nudelbahnen vor der Weiterverarbeitung von überschüssigem Mehl befreien.