Handgerührte Badeseife mit blumig-sinnlichem Teerosenduft

Der Badezusatz von Wiener Seife ist – ungewöhnlich – von cremiger Konsistenz. Wie andere Badezusätze auch, löst er sich im Badewasser schnell auf und verströmt dann seinen intensiven Duft. Naturreine Pflanzenöle und hochwertiges Edelweißextrakt verleihen ihm seine wohltuende, pflegende Wirkung, sie unterstützen die natürliche Barrierefunktion der Haut und machen sie seidig weich.

Der Badezusatz ist auf Seifenbasis aus natürlichen Inhaltsstoffen und pflanzlichen Rohstoffen gefertigt. Aufgrund der milden Tenside schäumt die Badeseife nur leicht, ist daher aber auch für anspruchsvolle Haut geeignet. Sie enthält weder Emulgatoren noch Konservierungsstoffe und sollte deswegen mit einem sauberen Spatel oder Löffel entnommen werden, wenn Sie nur selten baden. Ansonsten können Sie den Badezusatz auch mit der Hand entnehmen, sollten ihn aber nach dem Öffnen kühl lagern und alsbald aufbrauchen. Für ein entspannendes Vollbad eine Handvoll des Badezusatzes bei fließendem Wasser auflösen und mit der Hand im Badewasser verquirlen. Sie können die Badeseife natürlich auch für Hand- und Fußbäder oder sogar in der Dusche verwenden: Einfach eine kleine Menge auf einem befeuchteten Naturschwamm aufschäumen und anschließend den Körper einseifen.

Die Wiener Seifenmanufaktur fertigt Seifen auf rein pflanzlicher Basis im Kaltrührverfahren. Obwohl der Begriff anderes suggeriert, kommt das Kaltrühren nicht ganz ohne Wärme aus. Sie wird jedoch nicht von außen zugeführt, sondern entsteht auf natürliche Weise während des Verseifungsvorgangs mit Lauge und Öl – im Falle der Wiener Seifen wird das gut schäumende und besonders verträgliche Kokosöl verwendet. Durch dieses schonende, aber auch arbeitsaufwendige Verfahren verbleiben bis zu 15 Prozent der pflanzlichen Öle unverseift und können ihre pflegende Wirkung auf Haut und Haare entfalten. Auch das feuchtigkeitsspendende Glyzerin bleibt beim Kaltrühren erhalten. Angereichert werden die Seifen mit naturreinen natürlichen Ölen und Pflanzenextrakten.

Einst waren die „Stadlauer kaltgerührten Kokosölseifen“ des Seifensieders Friedrich Weiss die letzten handwerklich hergestellten Seifen Wiens. Und sie wussten über die Stadtgrenzen hinaus zu begeistern. Obwohl Weiss im Jahr 2006 unerwartet starb, lebte sein ideelles Erbe weiter. Sonja Baldauf, die ursprünglich geplant hatte, die Wiener Seifen in der Schweiz zu vertreiben, setzte alles daran, die Ideen, Ansprüche und Rezepturen von Weiss unter dem Namen „Wiener Seife“ am Leben zu erhalten.
Heute ist die Wiener Seifenmanufaktur wieder ein reines Familienunternehmen, denn Baldaufs Lebensgefährte ist mittlerweile – nach einer späten Ausbildung zum Seifensieder – alleinig für die Herstellung zuständig. Einige Seifensorten wurden von Weiss übernommen, viele weitere selbst entwickelt und ständig kommen neue hinzu.

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