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Gartenjahr

Bodenanalyse beauftragen

War das Wachstum in der vergangenen Saison nicht zufriedenstellend und sind seit der letzten Bodenanalyse mehr als drei Jahre vergangen, sollte eine Bodenprobe entnommen und untersucht werden lassen. Eine Untersuchung jetzt im Herbst gibt Empfehlungen für die vorwinterliche Bodenpflege (zum Beispiel dem Ausbringen von Kalk) und die Düngeplanung für das kommende Frühjahr.

Es wird benötigt:
Werkzeug und Zubehör: Spaten, Zwiebelpflanzer oder Unkrautstecher mit langem, schmalem Blatt, Eimer, Probentüte und Umschlag (wenn nicht vom Labor gestellt), Arbeitshandschuhe.

Anleitung zur Entnahme einer Bodenprobe

  • Die Kenntnis um Zustand und Güte des eigenen Gartenbodens ist die Voraussetzung für eine „richtige“ Düngung: die die Pflanzen optimal versorgt, Boden und Grundwasser vor überschüssigem Nährstoffeintrag bewahrt und, nicht zuletzt, Geld spart.
  • Es gibt zwei sinnvolle Termine für eine Bodenanalyse: das Frühjahr und den Herbst. Die Untersuchung im Frühjahr gibt Empfehlungen für die Düngeplanung der anschließenden Saison.
  • Ergibt die Untersuchung im Herbst einen zu niedrigen pH-Wert, ist eine Kalkung noch im Spätherbst/Frühwinter notwendig, damit die Winterniederschläge den Kalk lösen und im Boden verteilen können. Ist der Humusgehalt zu gering, sollte jetzt Mist oder Kompost ausgebracht werden; das Material kann den Winter über ablagern und stellt den Pflanzen im Frühjahr – bei wieder beginnender Bodenaktivität – die enthaltenen Nährstoffe zur Verfügung. Darüber hinaus können Nährstoffe wie Phosphor oder Kalium dann im Frühjahr gezielt ausgebracht werden.
  • Eine aussagekräftige Analyse umfasst die Ermittlung der folgenden Werte: Humusgehalt, pH-Wert, Kalzium-, Phosphor-, Kalium-, Magnesium-, Kupfer-, Eisen-, Mangan- und Zinkgehalt sowie die biologische Aktivität des Bodens.
  • Daraus ergeben sich konkrete Empfehlungen: Welche Düngemittel sollen in welcher Menge wann ausgebracht werden, wie kommen bestimmte Bodenbeschaffenheiten zustande (Verdichtung, Salzgehalt, Phosphatreserve, pH-Wert, Humusqualität oder Belastung mit Schwermetallen), und was ist zur Optimierung zu tun?
  • Die Düngeempfehlungen sollten idealerweise vor allem organische Dünger (Mist, Kompost, Hornspäne oder Knochenmehl) berücksichtigen oder zur Ausbringung von Brennnesseljauche oder Aussaat einer passenden Gründüngungsmischung raten.

Im Labor werden alle relevanten Bodeneigenschaften gemessen

Bei zu geringem Humusgehalt noch vor dem Winter Kompost oder Mist auf die Beete ausbringen

"Falsche" Nährstoffgehalte im Boden führen zu Pflanzenschäden (hier: Eisenmangel bei einer Rose)

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