Diese Sweathose eignet sie sich nicht nur für den Alltag, sondern auch gut für sportliche Aktivitäten. Merz b. Schwanen fertigt den Jersey, einen dehnbaren und zugleich formbeständigen French-Terry-Sweat, aus hautsympathischer, kontrolliert biologisch angebauter Baumwolle. Die Stoffoberfläche ist gepeached – also samtig weich wie eine Pfirsichhaut. Gearbeitet ist die Hose in komfortabler Passform, mit weitem, geradem Bein ohne Bündchen. Der breite Gummibund mit innenliegendem Kordelzug erhöht den Tragekomfort und sorgt für einen guten Sitz. Zwei Seitentaschen nehmen Kleinteile des täglichen Bedarfs auf. Ein aufgesticktes Logo rundet das Design ab.

Seit 1911 hatte es die Trikotagenfabrik Merz b. Schwanen auf der Schwäbischen Alb, die einst eine traditionelle Textilregion war, gegeben. In jüngerer Vergangenheit hat der Berliner Peter Plotnicki die Tradition der Firma wiederbelebt. Er lässt wieder Shirts, Sporthosen und Wirkwaren fertigen – in Portugal und teils auch immer noch auf der Alb. Die Maschinen dort sind Original-Rundwirkmaschinen aus den Jahren 1920 bis 1960. Sie laufen sehr langsam und ermöglichen so erst die hohe Dichte, die charakteristische Struktur, den kernigen Griff sowie die Formtreue der Produkte. Ein kleines, aber bemerkenswertes Detail: Die Etiketten mit dem Originalschriftzug der Firma Merz b. Schwanen entstehen auf einem alten Jacquard-Bandwebstuhl.

French-Terry-Sweat bezeichnet eine robuste, formbeständige und pflegeleichte Sweatware, die die Eigenschaften eines leichten Single Jerseys mit denen eines schweren Sweatshirt-Stoffs vereint. Charakteristisch für diesen mittelschweren Jersey ist seine Schlingenstruktur auf der Innenseite. Diese ermöglicht eine optimale Luftzirkulation; Feuchtigkeit wird rasch aufgenommen und schnell wieder nach außen abgeleitet, daher wird French-Terry-Sweat auch häufig als Sommersweat bezeichnet. Gleichzeitig ist der Stoff leicht wärmend und eignet sich so bestens für die Übergangszeit oder etwas kühlere Sommertage.