Schlüssel für Haustür, Auto oder zum Uhrenaufziehen und Kleinteile aller Art verbergen diese Holzschalen mit Deckel. Einen sichtbaren Kontrast hingegen bilden Formgebung und Material. Ihre klare, schnörkellose Form erinnert an die schlichten Schalen aus Keramik oder Porzellan, wie man sie oft in Japan findet. Die minimalistische Anmutung wird durch das Holz durchbrochen, dessen Maserung die sanfte Rundung in besonderer Weise hervorzuheben vermag. Die Oberflächenbehandlung mit Hartöl tut ihr Übriges.
Zur Wahl steht amerikanisches Nussbaumholz oder Eichenholz aus dem Spessart. Dort befindet sich auch die Werkstatt des Herstellers, der Schale und Deckel aus zwei beziehungsweise drei verleimten Blöcken des massiven Holzes fräst. Ihre Ränder sind jeweils auf Gehrung geschliffen, sodass der Deckel formschlüssig auf der Schale liegt und sie plan abschließt. Dies erlaubt es außerdem, mehrere Holzdosen aufeinanderzustapeln, die so auch schnell zum skulpturalen Arrangement werden.

Nicht für den direkten Kontakt mit Lebensmitteln geeignet.