Die hohe Kunst der Detektiv*innen: Sie bleiben unbemerkt, während sie andere (und anderes) auskundschaften. Selbstverständlich bedarf es hierbei nicht nur einigen Geschicks – wie eine perfekte Tarnung und das geräuschlose Heranschleichen –, Detektiv*innen müssen auch aus ihrem Versteck heraus scharf beobachten und kombinieren können. Und als Meisterdetektiv*in bewährt sich, wer direkt neben den Verdächtigen steht und sie dennoch unbemerkt ausspäht – mithilfe eines Winkelspiegels, der den Blickwinkel um 90 Grad versetzt.

Also Augen geradeaus und Blick zur Seite: Mit dem Winkelspiegel wird es kinderleicht. Nachwuchsdetektiv*innen können mit diesem Spionagewerkzeug – in detektivischen Fachkreisen auch „Um-die-Ecke-Gucker“ genannt – nicht nur mit den drei ??? und den drei !!! gleichziehen. Im abenteuerlichen Spiel erfahren sie außerdem eine erste Einführung in die Strahlenoptik und erleben den Unterschied von Einfallswinkel und Reflexionswinkel des Lichts.

Und damit das Detektivleben dauerhaft spannend bleibt, fertigt die im Hausruckviertel ansässige Kreiselmanufaktur Mader den Korpus dieses Winkelspiegels aus festem, solidem Buchenholz, in versierter Handarbeit gedrechselt und ebenso von Hand bemalt.