Supima® ist weltweit das Synonym für die höchstwertige, feinste Qualität der Pima-Baumwolle – sie ist eine der besten extralangstapeligen Baumwollen überhaupt. Nur ein Prozent der weltweit geernteten Baumwolle erreicht Supima®-Qualität, davon wiederum stammen nur wenige Tonnen aus kontrolliert biologischem Anbau. Normalerweise wird diese Baumwolle für feine Oberbekleidung oder luxuriöse Bettwäsche verwendet, jedoch eigentlich nie für Bad- und Frottierwaren. Wirklich außergewöhnlich und selten sind daher diese Frottiertücher aus der Schweizer Weberei Weseta: Sie werden aus ebendieser feinen Supima®-Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau gewebt.
Bio-Baumwollen wirken im Normalfall eher „stoppelig“ trocken, da sie in der Regel über kurze Fasern verfügen. Die Supima®-Baumwolle aus biologischem Anbau hingegen ist geschmeidig weich, weil sie sehr langfaserig ist – in der Fachsprache heißt das extralangstapelig. Die Frottiertücher daraus sind daher ausgesprochen fein und weich, dennoch langlebig.

Die GOTS-zertifizierten Frottiertücher sind mit einem mittleren Flächengewicht von 400 g/qm eher leicht, dennoch sehr saugstark aufgrund der außerordentlichen Baumwollqualität mit den extralangen Fasern und ihrer besonders hohen Fibrillität – so nennt der Fachmann die Ableitfähigkeit von Wasser. Sie trocknen nicht nur schneller als schweres Frottier, sondern es können auch mehr Handtücher in die Waschtrommel oder in den Wäschetrockner gegeben werden. Wegen ihres geringeren Wäschevolumens und Flächengewichts verbrauchen sie zudem weniger Wasser beim Waschen.
Weseta konnte sich einen größeren Bestand des wertvollen, seltenen Garns sichern, die Produktion dieser Frottiertücher ist daher nicht unbegrenzt möglich. Das Garn wird in der Schweiz gefärbt; gewebt und konfektioniert wird am Firmenstandort von Weseta im Sernftal im Glarner Land – und das bereits seit 1864.