Bei Künstlern und Intellektuellen besonders beliebt und so in den Ruf gekommen, dass ein von ihr bedeckter Kopf selten völlig hohl sei – dies hier ist eine echte. Seit 1928 wird diese „Baske“ in einem Betrieb am Fuß der Pyrenäen gemacht. Feinste Wollkämmlinge werden auf einer Rundstrickmaschine zur Rohbaske, der „Labrazze“, verarbeitet; die in der Mitte überstehenden Enden der Kettelfäden bilden später den unentbehrlichen „Nippel“. Wichtig ist der anschließende Walkprozess, bei dem die Labrazze allmählich auf die endgültige Größe schrumpft – dies geschieht hier in zeitraubender Handarbeit. Nur so entsteht der strapazierfähige, knautschbare, wärmende, wasserabweisende und dabei luftdurchlässige Edelfilz, für den eine gute Baskenmütze zu Recht gerühmt wird.