Faszienrolle Buche

Mit der großen Faszienrolle von rollholz können Rücken, Arme und Beine gut bearbeitet werden. Ihre charakteristische Einkerbung schützt die Wirbelsäule beim Ausrollen des Rückens vor unnötiger Belastung. Zudem ermöglicht diese Form optimale Druckverteilung bei der Anwendung im Bereich von Ober- und Unterschenkel, weil der Muskel „eingefasst“ und nicht „plattgedrückt“ wird. Faszien- und Muskelgewebe lassen sich mit der Faszienrolle daher sowohl flächig als auch durch die Einkerbung punktuell massieren.
Ein sehr ausführliches Übungshandbuch („Faszientraining mit rollholz“) mit vielen Erläuterungen und Abbildungen kann nach dem Kauf als E-Book auf der rollholz-Website heruntergeladen werden.

Vom Freiburger Hersteller rollholz kommen diese Faszienrollen und -kugeln aus Holz. Unsere anfänglichen Bedenken, dass sie eben genau ihres Materials wegen zu hart sein könnten, hat bereits der erste Rolltest zerstreut, nein, weggerollt. Im Gegenteil, die glatte, haptisch äußerst angenehme Holzoberfläche fühlt sich beim Kontakt mit der Haut samtig-warm an. Die Intensität des Drucks bestimmen Sie stets selbst; je nach Übung ist jede rollholz Faszienrolle daher sehr vielseitig einsetzbar.
Das Holz für die Faszienrollen und die Doppelkugel stammt aus dem Schwarzwald, wo es auch gedrechselt und am Freiburger Firmensitz sauber nachgearbeitet und lediglich noch geölt wird. Damit sind die rollholz Faszienrollen nicht nur haptisch und ästhetisch, sondern vor allem auch ökologisch eine hervorragende Alternative zu den Kunststoffrollen. Lediglich das Gewicht schlägt bei der großen rollholz Faszienrolle mit zweieinhalb Kilogramm etwas höher zu Buche. Da beim Faszientraining jedoch unter Ausnutzung des Körpergewichts auf der Faszienrolle gearbeitet wird, ist das große, schwerere Modell ebenso gut zu handhaben wie die leichten.

Faszien durchziehen wie bindegewebige Hüllen und Flächen unseren ganzen Körper. Sie umschließen alle Muskeln und Organe und sorgen dafür, dass sie gegeneinander verschiebbar sind und alles „in Form“ bleibt. Die Faszien bilden ein eigenes System, das als Teil des Stütz- und Bewegungsapparates unseren Körper zusammenhält, Muskelkraft übertragen kann und so über die Bewegungen, aber auch über Schmerzen Informationen an das Hirn weiterleiten kann. Aufgrund von Überbelastung, Verletzungen oder Fehlstellungen und Bewegungsmangel können die Faszien verkleben und verhärten oder sich verdrehen, was zu Muskelverspannungen führen kann, manchmal auch weit vom Ursprung entfernt. Dem kann das Training der Faszien vorbeugen.

Im Alltag sind viel Bewegung und intensives Dehnen bereits Teil des Faszientrainings, das Sie schon morgens mit ausgiebigem Recken und Strecken beginnen können. Für ein gezieltes Faszientraining verwenden Sie am besten Faszienrollen – der eine oder andere kennt sie vielleicht schon aus der Physiotherapie-Praxis oder dem Yoga-Kurs. Sie ermöglichen es, die Faszien und Gewebe in den verschiedenen Körperpartien direkt zu „bearbeiten“, damit sie entspannen können und elastisch bleiben. Die Rollen gibt es in verschiedenen Größen und Formen, sodass Sie mit der jeweils passenden Faszienrolle fast jeden Körperbereich effektiv „durchrollen und durchwalken“ können.