- Ahornholz
- Alpaka
- Bambusholz
- Baumwolle
- Buchenholz
- Douglasienholz
- Eichenholz
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- Gerbverfahren
- Hanffaser
- Hirschleder
- Kalbleder
- Kaschmir
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- Lärchenholz
- Lederpflege
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- Leinen
- Merinowolle
- Moleskin
- Nappaleder
- Nussbaumholz
- Pferdeleder
- Rindleder
- Robinienholz
- Schurwolle
- Shell Cordovan
- Seide
- Tencel™
- Veloursleder
- Viskose
Materialkunde
Holzoberflächen und deren Pflege
Für unsere Gartenmöbel lassen wir heimische Hölzer verarbeiten, deren Eigenschaften sie für den rauhen Außeneinsatz prädestinieren: Unempfindlich und dem Klima trotzend – wie die Hölzer von Eiche, Lärche und auch Weißtanne, die man noch aus dem Fassaden-, Boots- und Wasserbau kennt. Gegen Holzfäule widerstandsfähig ist auch das langlebige Holz der Robinie, das gleichzeitig fest und biegsam ist und aus dem beispielsweise Spielgeräte für öffentliche Kinderspielplätze gebaut werden.
Naturbelassen, geölt oder lackiert.
Einige unserer Gartenmöbel kommen mit unbehandelter Oberfläche. Das für diese Möbel verarbeitete Holz nimmt, dem Wetter ausgesetzt, zügig Spuren der Bewitterung an und vergraut, was dem Charakter dieser Möbel Ausdruck verleiht. Alle naturbelassenen Hölzer lassen sich gleichwohl nachträglich mit geeigneten Produkten oberflächenbehandeln. Gartenmöbel, deren Anmutung oder Einsatzgebiet eine schützende Oberflächenveredelung nahelegen, lassen wir mit jeweils angemessenen Mitteln endbehandeln: tiefenwirksame, gegebenenfalls pigmentierte Imprägnierungen auf Ölbasis kommen dabei, wie bei den Robinienholzmöbeln und unseren Liegestühlen, genauso zum Einsatz wie deckende, wasserbasierende Anstriche, wie bei den dänischen Buchenholzmöbeln.
Der richtige Umgang.
Durch einen achtsamen Umgang lassen sich Pflegeaufwand und die Gefahr bleibender Schäden an Gartenmöbeln erheblich reduzieren. Längerfristig feuchte Umgebungsverhältnisse (Bodenfeuchte von unten, Dauerregen von oben) greifen jedes Holz an. Achten Sie deshalb darauf, daß ins Holz eingedrungene Feuchtigkeit immer gut wieder ablüften kann. Bei Regen ist es ratsam, die Möbel unterzustellen oder zumindest die Stühle gegen Tisch oder Wand zu lehnen, damit das Wasser ablaufen kann. Bei längerem Nichtgebrauch und während der Wintersaison sollten die Gartenmöbel mit einer luft- und wasserdampfdurchlässigen Plane abgedeckt oder besser trocken und gut belüftet aufbewahrt werden.
Vergraute Sitzfläche aus Robinienholz
Unbehandelten Zedernholzstuhl mit Tiefenreiniger auffrischen
Vorher - nachher
Anleitung zur Pflege von unbehandelten Holzmöbeln
- Bei unbehandelten Möbeln aus witterungsbeständigen Hölzern wie Eiche, Lärche oder Robinie ist eine Behandlung der Oberfläche nicht notwendig. Unter dem Einfluss von Regen und Sonne vergrauen diese Hölzer zwar, nehmen dadurch aber keinen Schaden. Deshalb beschränkt sich die Pflege solcher Möbel hauptsächlich auf einen sorgsamen Umgang und die Reinigung.
- Stärkere Verschmutzungen mit einer Wurzelbürste entfernen, Algen- und Moosbefall mit Hilfe eines tiefenreinigenden Mittels gründlich beseitigen.
- Sollen vergraute Holzoberflächen aufgehellt werden, mit feinem Schmirgelpapier abschleifen und/oder mit einem Tiefenreiniger behandeln.
Gartenmöbel mit unbehandelter Oberfläche.
Anleitung zur Pflege von oberflächenbehandelten Holzmöbeln
- Bei Möbeln mit geölter oder lackierter Oberfläche stärkere Verschmutzungen mit etwas Seifenlauge (Neutralseife) entfernen und die Möbel danach gut abtrocknen lassen. Niemals einen Hochdruckreiniger verwenden!
- Oberflächen, die durch Bewitterung ausgewaschen oder durch Sonneneinstrahlung angegriffen sind, in regelmäßigen Abständen wieder auffrischen. Ansonsten würde das Holz vergrauen, und die Oberfläche könnte ein ungleichmäßiges Erscheinungsbild bekommen. Im Schutzanstrich könnten sich Haarrisse bilden, Wasser unter den Lack dringen und zu dessen Abplatzen führen.
Gartenmöbel oberflächenbehandelt.
- Durch einen achtsamen Umgang lassen sich Pflegeaufwand und die Gefahr bleibender Schäden an Gartenmöbeln erheblich reduzieren.
- Längerfristig feuchte Umgebungsverhältnisse (Bodenfeuchte von unten, Dauerregen von oben) vermeiden; auch das widerstandsfähigste Holz würde dadurch angegriffen. Darauf achten, dass Holzmöbel immer gut wieder ablüften können, wenn sie feucht geworden sind.
- Bei länger andauerndem Regen die Möbel unterstellen oder zumindest die Stühle gegen Tisch oder Wand lehnen, damit das Wasser ablaufen kann.
- Bei längerem Nichtgebrauch und während der Wintersaison mit einer luft- und wasserdampfdurchlässigen Plane abdecken oder besser trocken und gut belüftet aufbewahren.