Mit ihrem langen Griff ist diese Säge ideal dafür geeignet, in Bäumen und Sträuchern Schnittmaßnahmen an all den Stellen auszuführen, die mit einer normalen Handsäge nur mithilfe einer Leiter erreicht werden könnten. Sie kommt aus Japan und ist wie alle Schneidwerkzeuge von dort vor allem eines: extrem scharf. Und, ein zweites: extrem leicht.

Das lange Blatt sägt, wie es bei japanischen Sägen üblich ist, auf Zug und „greift“ dadurch an der Sägestelle fest in den Ast, den es durchtrennen soll: Damit ist eine verbesserte Kontrolle über den Sägevorgang gegeben. Die Position des Sägeblattes lässt sich mittels einer Rändelschraube stufenlos verändern und damit der Wuchsform und -richtung der Äste jederzeit anpassen – während derjenige, der die Säge bedient, mit beiden Beinen fest auf dem Boden bleibt. Bei Nichtgebrauch kann das Blatt eingeklappt werden (um Material und Mensch zu schützen). Ihr geringes Gewicht verdankt diese Säge im Übrigen dem Griffmaterial: Pappelholz ist flexibel und leicht.