Korbregal Stahldraht

Der Hersteller nennt es Handschuhregal, was damit zusammenhängen könnte, dass der Schwede klimabedingt häufiger zum Handschuh greift als der Mitteleuropäer. Die Bezeichnung führt aber insofern nicht in die Irre, als dass dieser kleine, mit einer Hakenleiste versehene Korb sich unter anderem als nützliche Ergänzung zu bzw. zwischen Garderobe und Schuhablage empfiehlt. Genauso gut kann er aber auch im Bad, in der Küche oder im Keller zum Einsatz kommen.

Auf den ersten Blick nehmen sich diese in Schweden zurechtgebogenen Drahtmöbel sehr filigran aus, was sie gestalterisch auch sind und sein sollen, nämlich: transparent, offen, mit wenig Materialaufwand große Nutzflächen schaffend und (optisch) raumgreifend nur dann, wenn sie befüllt oder behängt sind. Aus ihrer Anmutung zu schließen, sie seien auch konstruktiv und funktional eher der Bruder-Leichtfuß-Kategorie zuzuordnen, ist allerdings ein Trugschluss. Ihrer Materialstärke und ihrer Oberfläche (einer fein strukturierten, unempfindlichen Pulverbeschichtung) wegen sind sie äußerst hart im Nehmen.