Seit dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts wissen wir, wie Zink gegossen wird. Bis ins frühe 20. Jahrhundert hinein spielte das Material noch eine wichtige Rolle in der Architektur, später wurde es von anderen Materialien abgelöst. Wir haben in der Schweiz einen Hersteller gefunden, der bis heute Zinkdruckguss verarbeitet.

Abfall als Rohstofflieferant: Seit 2023 wird für diese Beschläge ausschließlich aus Urban Mining gewonnenes Zink verwendet. Urban Mining, auch Stadtschürfung genannt, bedeutet in diesem Fall, städtische oder industrielle Nebenprodukte wie beispielsweise die Filterasche von Müllverbrennungsanlagen aufzubereiten und zu recyceln. So wandern Dinge, die wir traditionell als Abfall betrachten, in den Wirtschaftskreislauf zurück und können als wiederaufbereitete Rohstoffe weiter verwendet werden. Perspektivisch möchte der Hersteller unserer Türbeschläge aus Zinkdruckguss für alle seine Produkte nur noch Zink aus dem sekundären Gewinnungsprozess verwenden, beispielsweise Recyclingzink aus der Schrottaufbereitung.

Denken Sie daran: Wir bieten hier hier keine kompletten Garnituren an. Zu den Türdrückern können Sie wahlweise die separat angebotenen Langschilder oder Schlüsselrosetten kombinieren.

Bitte beachten Sie: Bei allen unseren Türdrückern haben Sie die Wahl und müssen daher, sofern nicht anders beschrieben, alle gewünschten Abdeckungen separat bestellen: entweder Langschilder (passend für Zimmertüren mit dem in Deutschland üblichen Normabstand von 72 mm zwischen Schlüssel- und Grifflochmitte) oder ein Set aus Griff- und Schlüsselrosetten, bei denen der Normabstand keine Rolle spielt. Wir bieten Ihnen hier die Abdeckungen für Buntbart-Schlösser (normaler Zimmerschlüssel) an. Die Türgriffe haben einen Vierkant von 8 × 8 mm, die Fenstergriffe einen von 7 × 7 mm. Das sind die Normgrößen für heutige Innentüren und Fenster.