Lauschaer Rillenglaskugeln

Lauschaer Rillenglaskugeln
- Traditionelle Glaskunst: vor der Flamme mundgeblasen
- Effektvoll: Rillenrelief erschafft zusätzliche Reflexe
- Besonderheit: aus dem Glas herausgeblasene Aufhängeöse
Allgemeine Informationen
Entdecken Sie eine Reihe guter Produkte, die Sie in ähnlicher Weise vielleicht schon kennen – die Sie in dieser besonderen, unsere Anforderungen erfüllenden Ausführung aber nur bei uns erhalten.
Lauschaer Baumkugeln. Festliches Funkeln
Auch diese gläsernen Rillenkugeln aus Lauscha sind mit einer aus dem Glas herausgeblasenen Aufhängeöse ausgestattet (statt mit einer eingelassenen blechernen) – ein Detail, das einer Idee Wilhelm Wagenfelds entspringt. Der Clou dieser Glaskugeln aber sind die Rillen: Sie sind bereits in den Rohling eingezogen. Während das Glasrohr „vor der Lampe“ zur Kugel mundgeblasen wird, verflachen die Rillen mit zunehmendem Kugelumfang, lösen sich aber niemals ganz auf. So entsteht eine Glaskugel, deren Rillenrelief von der Mitte zur Öse bzw. zum Boden hin zunehmend deutlich hervortritt und den weihnachtlichen Lichterglanz vielfältig reflektiert. Auch in einem dekorativen Arrangement abgelegt, zum Beispiel auf oder neben der Tischserviette, werfen die Glaskugeln das einfallende Licht mit festlichem Funkeln zurück – ein effektvoller Blickfang inmitten Ihres Weihnachtsschmucks.
Christbaumschmuck in Lauschaer Tradition
Seit über 400 Jahren begleitet der Werkstoff Glas den kleinen Ort Lauscha im Thüringer Wald. Im Jahr 1597 hatten dort der Schwabe Hans Greiner und der aus Böhmen stammende Christoph Müller die erste Glashütte in Thüringen errichtet und damit den Grundstein für die dortige Glasindustrie gelegt, die heute in aller Welt berühmt ist. Die Produktpaletten mögen mittlerweile erweitert worden sein, die Unternehmensstandorte vergrößert und manchmal sogar über Europa verteilt. Und doch entsteht Lauschaer Baumschmuck weiterhin im überlieferten Handwerk.
Die an traditionellen Baumschmuckformen orientierten Lauschaer Miniaturen sind formgeblasen, sie werden in Handarbeit von innen mit einer nur hauchdünnen Schicht reinen Silbers versehen, lackiert und dann mit feinem Glitter bestreut. Die Jugendstilformen waren eine Reaktion auf den überladenen Stil des Historismus. Um 1900 wurde erstmals öffentlich über die „richtige“ oder „falsche“ Dekoration des Weihnachtsbaums diskutiert – und damals schon war klar: Weniger ist mehr, der Baum sollte vorwiegend mit Dingen behängt werden, die tatsächlich mit einem winterlichen Tannenbaum in Verbindung zu bringen sind. Der „weiße Baum“ mit einer Stimmung von „Eis und Schnee und Feuer“ versucht, der uralten heidnischen und christlichen Symbolik des „Lichtfestes im Winter“ gerecht zu werden. In diese Tradition gehören die Reflexkugeln, die Eisglas- und die Kristallkugeln sowie die Eisglasamsel aus unserem Sortiment. Daneben haben sich rote und goldfarbene Kugeln als traditioneller Baumschmuck erhalten.
Hinweis:
Bestimmte Herstellungsschritte finden in Handarbeit statt. Geringe Maß- und Farbabweichungen können daher vorkommen.
Produktinformation
Artikelnummer 216721
- Traditionelle Glaskunst: vor der Flamme mundgeblasen
- Effektvoll: Rillenrelief erschafft zusätzliche Reflexe
- Besonderheit: aus dem Glas herausgeblasene Aufhängeöse
Set mit 12 transparenten Glaskugeln mit Rillen. Je Kugel Ø 6 cm. Gewicht je Kugel 16 g.
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