Das tief heruntergezogene Dach bietet nicht nur den Vögeln Schutz vor Wind und Wetter, wenn sie sich in diesem Haus zum Fressen niederlassen – es hält auch das Futter vor der Einwirkung durch Feuchtigkeit fern. Wenn aber doch einmal Regen oder Schnee auf den Boden der Futterstelle gelangen, läuft das Wasser über die vier gekappten Ecken ab. So trocknet die Platte besser ab, und das Vogelfutter bleibt nicht auf nassem Untergrund liegen, schimmelt also nicht. Für eine gründliche Reinigung von Futter- oder Kotresten kann die nur lose auf den innen liegenden Leisten aufliegende Bodenplatte auch komplett herausgenommen werden.

Dach und Rahmen des Futtertisches sind aus dem sehr zähen und witterungsbeständigen Holz der Lärche gefertigt; mittels des Aufhängeseils kann er sehr einfach angebracht werden. Wir lassen ihn – da sich ähnlich Schlichtes (ohne Schornstein oder Gauben) nicht finden ließ – nach unseren Vorgaben in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung im Münsterland fertigen.