Notizheft japanisch
Allgemeine Informationen
Geprägter Karton und durchgehende Fadenheftung.
Diese Notizhefte haben substanziell viel zu bieten, nämlich: ein zartweißes Papier, das mit einer dezenten Lineatur versehen und japanischen Schreibgewohnheiten gemäß sehr glatt ist, denn im Land der aufgehenden Sonne schreibt man, um die komplexen Schriftzeichen auf kleinstem Raum lesbar unterbringen zu können, vorzugsweise mit Feinminen-Tintenstiften – das Papier kommt aber auch mit Bleistift, Füllfederhalter, Kugelschreiber und Grafit zurecht. Eine buchbinderische Besonderheit sind die Papierbogen, die von einer durchgehenden Fadenheftung mit 32 Stichen (16 beim kleineren Format) zusammengehalten werden. Die Hefte liegen flach auf und lassen sich so auf jeder Seite umstandslos beschreiben. Der gefälzelte Umschlag aus geprägtem Karton ist in seiner Anmutung technisch und in seiner Haptik überraschend griffig. Das aufgeklebte Etikett erlaubt sowohl rück- als auch vorderseitige Beschriftung (das Etikett ist schmal und also senkrechtes Schreibvermögen zumindest kein Nachteil).
Repräsentativ im Alltag. Schreibwaren aus Japan und Südkorea
Das hohe Niveau japanischer Schreibwaren – von dem unsere Kataloge seit vielen Jahren profitieren – hat auch damit zu tun, dass die japanische Schrift die Mechanisierung durch Schreibmaschinen erschwerte. Zwar gab es schon zu Beginn des letzten Jahrhunderts erste Schreibmaschinenmodelle – wollte man jedoch nicht nur die japanische Silbenschrift, sondern auch die in Japan geläufigen chinesischen Schriftzeichen („Kanji“) nutzen, erwiesen sie sich als ausgesprochen umständlich in der Handhabung. So war es im Grunde noch bis zur Einführung des Büro-Computers üblich, selbst Geschäftsbriefe handschriftlich zu verfassen, und man griff dabei schon aus Repräsentationsgründen auf hochwertiges Schreibmaterial zurück.
Die Passion dafür hat sich in Japan bis heute gehalten, selbst wenn es nicht um repräsentative Korrespondenz, sondern vielmehr um alltägliche Notizen geht. Und auch andernorts im ostasiatischen Raum ist weiterhin eine besondere Affinität zu ausgewählten Schreibwaren zu erkennen. Oftmals kennzeichnen sich diese durch feine, glatte Naturpapiere mit dezenten Lineaturen – geschuldet ist dies der immer noch sehr verbreiteten Verwendung von Feinminenstiften, die sich hinsichtlich der Erkennbarkeit der komplexen Schriftzeichen bewährt haben.
Für unser Büro-Sortiment haben wir einige solcher hochwertigen Notizbücher, -hefte und -blöcke sowie Kalendarien aus Japan und Südkorea zusammengetragen.
Produktinformation
Artikelnummer 206479
Notizheft in zwei Formaten, fadengeheftet und gefalzt, mit Beschriftungsetikett. Grammatur des Papiers 80 g/qm, zartweiß und liniert, 32 Blatt (64 Seiten). Umschlag aus geprägtem Karton (Materialstärke 0,4 mm). Hergestellt in Japan.
18 × 25 cm
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