Handschaufel

Ob Sie den Pflanztopf mit Erde füllen, Mulch in den Rabatten verteilen oder Dünger ins Hochbeet geben möchten: Es ist gar nicht so einfach, loses Gut ohne ungewolltes Verschütten von einem Ort zum anderen zu bewegen. Mit dem Schwung von Arm und Hand fällt gern viel zu viel daneben, wenn Sie eine Pflanzkelle verwenden oder die bloße Hand einsetzen.

Gutes Werkzeug löst Probleme – in diesem Fall schafft diese durchdacht konstruierte Handschaufel Abhilfe. Mit größerem Volumen als eine durchschnittliche Pflanzkelle ausgestattet, bietet das starke, geschmiedete Blatt zum einen eine breite Vorderkante, um Erde, Sand & Co. sauber aufnehmen zu können. Vor allem aber verfügt es über eine tiefe Wölbung, sodass Sie das aufgenommene Schüttgut verlustfrei an den Ort seiner Bestimmung heben können. Und nicht zuletzt verdankt sich den ausgewogenen Proportionen von Blatt und Eschenholzgriff, dass die Handschaufel dabei ausgesprochen gut in der Hand liegt.

Mit dem Schmieden kennt sich die Familie Krumpholzaus. Im Frankenwald ansässig, erwarben ihre Vorfahren im Jahr 1799 das erste eigene Hammerwerk – den Guttenberger Hammer – und stellten damals schon Werkzeuge und andere Alltagsgegenstände aus geschmiedetem Eisen her. Heute liegen die Geschicke des Unternehmens in den Händen der achten Generation. Die Gartengeräte, die den noch an alter Stelle befindlichen, aber längst modernisierten und vergrößerten Produktionsstandort verlassen, sind Werkzeuge erster Güte: unter dem Gewicht des Schmiedehammers auf ihr Einsatzgebiet hin geformt, verdichtet und verstärkt wo nötig, mit geschärften Kanten oder Klingen versehen und mit hochwertigen Stielen aus Eschenholz ausgestattet. Das Freiform-Schmieden, wie es bei Krumpholz praktiziert wird, erfordert besonderes Können und Augenmaß. Der verwendete Stahl, ein Schwedenstahl mit Chrom-Molybdän-Anteil, ist zäh, fest und pflegeleicht.