Die berühmten Pflanzgefäße aus dem Cevennen-Städtchen Anduze wurden früher häufig genutzt, um Schlossgärten und Herrenhäuser zu schmücken, und zu diesem Zweck meist mit Orangen oder Zitronenbäumen bepflanzt. Als Symbol einer jahrhundertealten Töpfertradition prägen solche Gefäße das Stadtbild des Cevennen-Städtchens Anduze bis heute. Der Legende nach geht deren Form auf die Florentiner Medici-Vasen zurück. Die französischen Töpfer entfernten sich jedoch bald vom üppig-überladenen Girlandenschmuck der Vorbilder und entwarfen stattdessen ein sehr viel zurückhaltenderes Dekor, wie man es auch auf diesem Pflanzkübel sieht. Die provenzalischen Gefäße schmücken nicht nur Ihre Terrasse oder Ihren Wintergarten, sie machen durchaus auch im Haus eine gute Figur.

Bestimmte Herstellungsschritte finden in Handarbeit statt. Geringe Maß- und Farbabweichungen können daher vorkommen.

Achten Sie darauf, Ihr Pflanzgefäß in der kalten Jahreszeit geschützt (im besten Fall drinnen) aufzustellen, um die Glasur zu schonen und ein Abplatzen durch Frosteinwirkung möglichst zu vermeiden.