Im Spanischen wird das Holz der Bursera graveolens Palo Santo (heiliges Holz) genannt. Vor allem in Südamerika wird das Holz bereits seit Jahrtausenden zum Räuchern verwendet, um sich die reinigende und beruhigende Wirkung im körperlichen wie spirituellen Sinne nutzbar zu machen. Palo Santo wird daher gern vor der Yogastunde oder vor einer Entspannungseinheit oder Meditation eingesetzt, viele empfinden den Duft besonders bei Stress wohltuend.
Der charakteristische Duft des Harzes entwickelt sich erst beim Verglühen: warm-holzig und leicht süßlich mit einer Spur Kokos. Meist wird das Holz in Form größerer Stäbe angeboten, hier kommt es in feinen Splittern, die sich als Komponente für selbst zusammengestellte Räuchermischungen eignen, die auf dem Sieb verräuchert werden. Sie können die Palo-Santo-Splitter aber auch solo direkt auf der glühenden Holzkohle verräuchern.

Palo-Santo-Baum kommt natürlicherweise in Mexiko und auf der Yucatán-Halbinsel vor sowie in Teilen Südamerikas wie Peru und Venezuela. Der Handel mit seinem Holz ist stark reglementiert, da der Palo-Santo-Baum mittlerwiele dem Naturschutz unterliegt. Das hier verwendete Palo Santo stammt aus Waldregionen in Peru und wird dort von umgefallenen Bäumen gewonnen.

Das Verräuchern von Pflanzen, Harzen und Holz gehört zu den ältesten Riten der Menschheit, es diente dabei nicht nur religiösen, sondern auch medizinischen Zwecken. Und auch heute noch machen sich viele die wohltuende Wirkung des Räucherns auf Körper und Geist zunutze, wofür die passende Auswahl des Räucherwerks ebenso wichtig ist wie dessen Qualität. Das hier angebotene Räucherwerk hat bei den indigenen Völkern Nord- und Südamerikas eine jahrtausendealte Tradition; mit der gleichen Wertschätzung und Umsicht behandelt der Hersteller die Pflanzen und Hölzer. So wurden und werden die Pflanzen fast immer so verwendet, wie sie gepflückt bzw. gewonnen werden, damit sie ihre volle Kraft entfalten können. Deshalb werden die Pflanzen und Hölzer für dieses Räucherwerk auch sorten- und naturrein verarbeitet. Die Pflanzen stammen aus schonender Wildsammlung in Nord- bzw. Südamerika, die Hölzer von umgefallenen Bäumen in peruanischen Wäldern.