Stehende Bücher neigen zum Umkippen, Bücherstapel zum Verrutschen. Die Bücher nicht durch seitliche Stützen zu halten, sondern durch Aufbewahrung bzw. Transport auf einem nach hinten geneigten Regalboden, diese Praxis bewährt sich längst in hiesigen Bibliotheken, wie auch unser Bücherwagen dokumentiert. Noch wenig verbreitet ist dagegen das in den USA als „desktop bookshelf“ allgegenwärtige Kleinmöbel, das das Konstruktionsmerkmal des geneigten Regalbodens für den Handapparat nutzt. Häufig verwendete Bücher, Nachschlagewerke, Notiz- oder Adressbücher finden dort Platz. Dem Leser leistet dieses Bücherregal am bevorzugten Leseplatz – zum Beispiel auf dem Schreib- oder auch auf dem Nachttisch – entsprechende Dienste und fasst auf einer Nutzbreite von 38 cm nicht nur die aktuelle, sondern auch nachrückende Lektüre. Dennoch ist es platzsparend genug, als dass es nicht den ganzen Schreibtisch für sich allein beansprucht, und kann bei Bedarf dank seines handlichen Formats auch einmal schnell zur Seite gestellt werden.
Dem Schreibtisch-Bücherregal aus Eichenholz, das wir schon länger in unserem Sortiment führen, steht die Variante aus pulverbeschichtetem Stahlblech in puncto Optik und Qualität in nichts nach – trotz ihres günstigeren Preises. Das Kleinmöbel aus Schwerte, dessen Bleche gekantet und punktgeschweißt sind – gänzlich ohne unliebsame scharfe Kanten –, kommt ganz ohne Füße aus: Für guten Halt auf dem Tisch sorgt die relativ breite, ebenfalls pulverbeschichtete und damit leicht raue Standfläche.