Sturmfeuerzeug Windmill JP

Im Unterschied zum Steinfeuerzeug, bei dem Gas oder Benzin durch einen via Reibrad und Feuerstein einmalig erzeugten Funken entzündet werden, bedient sich dieses Glutpunktfeuerzeug eines ganz anderen Systems: Ein über dem Auslass des Butangastanks platziertes Drahtgitter wird von der durch Piezo-Zündung initialisierten Flamme erhitzt, woraufhin das durchströmende Gas-Luft-Gemisch permanent entzündet wird. Diese 1983 in Japan entwickelte Technik gewährleistet absolute Resistenz gegen das Verlöschen der Flamme. Diese brennt blau, also entsprechend heiß, und leuchtet kaum. Eine Einschränkung gibt es jedoch: Bei Umgebungstemperaturen weit unter 0 °C funktioniert das Prinzip nicht, weil der Dampfdruck des Butangases dann nicht mehr für eine konstante Verbrennung ausreicht. Hergestellt wird das Feuerzeug von Windmill, einem japanischen Spezialisten, der etwa auch die IMCO-Feuerzeuge aus unserem Sortiment produziert. Die Einfüllöffnung für den Gastank liegt unter der mit einem Schlüsselring versehenen Abdeckschraube, an gleicher Stelle kann die Höhe der Flamme reguliert werden.