Das Prinzip des Torwandspiels, in je drei Versuchen den Ball durch die Löcher unten und oben zu schießen, wurde 1963 durch das „Aktuelle Sportstudio“ populär und erfreut sich bis heute ungebrochener Beliebtheit. Etliche Geschichten ranken sich darum: von Eusebio, Torschützenkönig der WM 1966, der keinen Ball versenkte und nach Sendeschluss im leeren Studio weiterschoss, bis er im 36. Versuch traf, von Otto Waalkes, der den Ball rückwärts mit der Hacke in das obere Loch schoss, und von Fatmire Bajramaj, die in Pumps mit 7-Zentimeter-Absätzen zwei Treffer in das untere Loch erzielte. Günter Netzer, Rudi Völler und Inka Grings gehören zu den wenigen, die fünf Mal trafen, alle sechs Schüsse konnte bislang noch niemand versenken. Einige Nummern kleiner, im Tipp-Kick-Format, können Sie sich selbst an der Torwand versuchen. Die Spielfigur verfügt Tipp-Kick-üblich über ein beweglich aufgehängtes Bein. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Feldspielern schießt der Elfmeterschütze jedoch mit dem Innenrist, was das Treffen ein wenig erleichtert.

Für Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet. Erstickungsgefahr wegen verschluckbarer Kleinteile.