In italienischen Haushalten gehört sie selbstverständlich zum Inventar. Mit der Tomatenpresse lassen sich die frischen, reifen Früchte – im besten Fall aus der eigenen Ernte – in größeren Mengen zu aromatischem Püree als Grundlage für Passata, Sugo und andere Tomatenprodukte verarbeiten. Im Programm des Turiner Herstellers, heute einer der großen Haushaltsgerätefabrikanten in Italien, ist dieses das kleinste handbetriebene Modell und wird als Einsteiger-Gerät geführt. In dem soliden Gehäuse aus Aluminiumdruckguss arbeitet eine extra lange Förderschnecke mit geschärften Klingen. Saft und Fruchtfleisch laufen, von Strunk, Schale und Kernen säuberlich getrennt, in eine untergestellte Schale und können anschließend weiterverarbeitet werden. Die Abfälle werden separat aufgefangen.
Vor dem Einfüllen der Tomaten in den weiten Kunststofftrichter empfiehlt es sich, größere Früchte zu vierteln. Es können auch, wie in manchen original italienischen Rezepten vorgesehen, blanchierte ganze Früchte verarbeitet werden.