Dies ist kein Schälgerät wie jedes andere. Die Klinge des Schweizer Patent-Schälers ist – unter dem breiten Haltebügel aus Edelstahl – mit einer sogenannten Umlenkfläche ausgestattet, die während des Schälvorgangs die Schalen von Gurke, Kartoffel oder Karotte nicht nur vom Gemüse löst, sondern sie gleich ganz abhebt und in Schälrichtung vom Schälgut wegführt. Sehr praktisch: Von den Schalen bleibt also nichts haften oder muss beim Wiederansetzen der Klinge extra beiseite geschoben werden. Die Handhabung des Schälers verlangt etwas Übung, mit seinen kompakten Abmessungen wird er zwischen Daumen und zwei Fingern der Arbeitshand gehalten und parallel zum Schälgut gezogen.

Der Patent-Sparschäler verträgt einen gelegentlichen Aufenthalt in der Spülmaschine. Wir empfehlen, das Gerät eher unter fließend Wasser mit der Spülbürste zu reinigen (immer gleich nach dem Spülen abtrocknen!): Die Klinge bleibt dann länger scharf.

Die folgenden Pendelschäler unterscheiden sich vor allem ergonomisch: Den Famos-Sparschäler führen Sie im rechten Winkel zur Schälrichtung, dagegen wird der Patentschäler aus der Schweiz parallel dazu gezogen, genau wie der Rex, der auch aus der Schweiz kommt. Bei dem Patentschäler ist das Besondere, dass er beim Schälen noch die Gemüseschalen vom Schälgut abhebt. Für die flinke und kurze Arbeit zumal an größerem Gemüse ziehen wir den Rex vor, weil er schärfer und mit einer breiteren Schneide ausgestattet ist. Sind Sie verdonnert, einen Sack Kartoffeln zu schälen, raten wir zum Famos: Mit ihm lässt sich aus dem Handgelenk arbeiten, was auf Dauer weniger Pein erzeugt.