Getreide, Hülsenfrüchte und Kerne dienen seit jeher als Füllung für Wärmekissen. Sie leiten jedoch nicht nur Wärme gut, sondern lassen sich auch zum Kühlen verwenden, vor allem Weizen ist für beide Anwendungen geeignet und wird daher oft als Füllmaterial verwendet.
Bei diesen Wärmekissen hat der schwedische Hersteller der Weizenfüllung noch französischen Lavendel, beides aus kontrolliert biologischem Anbau, zugefügt. Der wohltuende, ausgleichende Lavendelduft verstärkt sich etwas beim Erwärmen und Durchkneten und unterstützt die entspannende Wirkung der Wärme. Das Kissen ist sehr lang, sodass es sich gut auf beide Schultern und den Nacken legen lässt. Sein stattliches Gewicht von 1,5 kg empfinden viele als zusätzliche Wohltat, insbesondere bei (den monatlichen) Bauchkrämpfen. Soll nur ein kleiner Bereich gewärmt werden, kann der Inhalt einfach in eine Hälfte geschüttelt werden. Zum Erwärmen das Kissen bei max. 125 °C für 10–15 Minuten in den Ofen legen oder 2–3 Minuten in der Mikrowelle bei max. 750 Watt wärmen, das Kissen speichert die Wärme für etwa eine Stunde, unter der Bettdecke drei bis vier Stunden. Zum Kühlen das Kissen in einem Plastikbeutel einfach für etwa eine Stunde im Tiefkühlfach durchkühlen lassen.
Aus kräftigem Leinengewebe gefertigt, ist sein Bezug zudem unempfindlich und griffig. Damit zum Waschen die Füllung entnommen werden kann, ist er mit einem Hotelverschluss versehen.