Die fröhlich orangefarbenen Streifen der einen Seite künden von Wärme und Sommer, der hellblau melierte Fond bietet dazu das ruhige Pendant auf der anderen Seite. Je nachdem, wonach Ihnen gerade ist, drehen Sie Kissen und Decke einfach um und setzen damit zugleich Farbakzente in Ihrem Schlafzimmer, die ganz unterschiedlich wirken.

Kühlende Wirkung in sommerlich heißen Nächten hat der Bettbezug selbst, dafür sorgt das Leinen, das hier in Leinwandbindung gewebt ist. Leinen kann gut Wärme leiten und viel Feuchtigkeit aufnehmen, ohne sich dabei feucht anzufühlen. Da es die Feuchtigkeit auch schnell wieder ableitet, wird es als angenehm kühlend empfunden. Zudem ist die Naturfaser von Haus aus antistatisch und zieht kaum Staub an. Aufgrund ihrer glatten Oberfläche sind Leinengewebe hautfreundlich und leicht zu reinigen. Das Leinen für diese Bettbezüge ist vorgewaschen und hat nichts mehr von der für Leinen typischen anfänglichen Steifigkeit. Mit jedem Waschen wird es zudem noch weicher. Mit einem Flächengewicht von 140 g/qm ist das Gewebe eher leicht und schmiegt sich angenehm an den Körper an. Der Bezug wird mit Holzknöpfen geschlossen.

Sampedro ist einer der renommiertesten Textilhersteller Portugals. Was 1921 mit einer kleinen Leinenweberei begann, in der Laken und Handtücher hergestellt wurden, hat sich heute zu einer internationalen Größe im Heimtextilbereich gemausert. Als eines der ersten Unternehmen Portugals begann Sampedro damit, auch karierte, gestreifte und bedruckte Stoffe zu fertigen – ein Novum (traditionell verwendet man in Portugal eher Weißwäsche), durch das es Sampedro zu einiger Bekanntheit und auch zu wirtschaftlichem Erfolg brachte. Heute umfasst die Produktpalette sämtliche Textilien für den Hotel- wie für den Privatbedarf, wobei Bettwäsche nach wie vor zu den Kernkompetenzen gehört. Produziert wird komplett am Firmensitz nahe Guimarães im Norden Portugals, einer traditionellen europäischen Textilregion. Vom ersten Entwurf über das Weben, Bleichen, Färben und Bedrucken bis hin zur Veredelung und Konfektionierung findet dort alles unter einem Dach statt. Traditionelles Webhandwerk und modernste Textiltechnologie greifen bei der Verarbeitung abgestimmt ineinander und bringen schließlich Textilien herausragender Qualität hervor.

Grundsätzlich darf Leinenbettwäsche nach dem Waschen angeschleudert und in den Trockner gegeben werden, sie kann dann jedoch noch mehr einlaufen, vor allem lässt sie sich schwerer glätten und erhält danach auch nicht mehr die perfekte glatte Oberfläche zurück. Doch für jene, die es legerer mögen, ist es das Richtige. Möchten Sie also die Wäsche in den Trockner geben, hat es sich bewährt, drei bis fünf Tennisbälle mit in die Trommel zu legen, dadurch wird die Bettwäsche weicher und glatter – so glatt wie vorher wird sie allerdings nicht mehr, auch nicht durch Bügeln oder Mangeln.
Schonender (und auch energiesparend) ist das Trocknen auf der Wäscheleine. Schleudern Sie die Bezüge nach der Wäsche nur kurz an, wenn Sie nach dem Trocknen die am besten noch leicht feuchte Wäsche bügeln, erhält sie die glatte Oberfläche zurück.