Schwerer und wärmer kann man eine Wollsocke maschinell nicht stricken: Bodenfrost in allen Stärkegraden bleibt unerheblich. Ideal für Stiefel oder Holzschuh, schmalere Schuhe werden naturgemäß zu eng. Die Socke ist in 3er-Teilung gestrickt, der Schaft in 2/2-Rippe. Fuß und Sohle sind glatt rechts gestrickt. Spitze und Ferse sind verstärkt und handgekettelt. Die Socke ist vorgewaschen.

Diese Socken werden im Münsterland gefertigt – von einem Betrieb, der nicht zum Opfer von Billigimporten wurde, weil er sich in zweifacher Hinsicht (und in des Wortes doppelter Bedeutung) „hochspezialisiert“ hat: auf die höchste Qualität und auf die besten Materialien, die hier immer naturbelassen sind (und es in der Verarbeitung auch bleiben). Zur überlegenen Qualität trägt – wie so oft bei der Textilfertigung – ein Park alter Maschinen bei. Hier sind es 1950er-Jahre-Rundstrickmaschinen der Marke Bentley-Komet, die einerseits in der Lage sind, Materialien zu verarbeiten, an denen heutige Maschinen scheitern (zum Beispiel Leinen), und außerdem unterschiedliche Garne differenziert über die Form verteilen: dort verstärkt, wo die Belastungen am größten sind, oder zwei verschiedene Garne für Innen- und Außenseite. Schwere Socken in besserer Qualität werden Sie nicht finden: mit hervorragender Passform, von ungekannter Bequemlichkeit, dabei schwer strapazierbar und langlebig.