Der Kleine Tiger zieht die Tigerente hinter sich her, Linus zieht sein Schmusetuch hinter sich her, so mancher Sprössling zieht sein Kuscheltier hinter sich her. Es kann nicht unbemerkt bleiben: Ziehen fällt dem Kind leichter als Schieben. Für Kinder, die noch nicht die zum Schieben einer Schubkarre erforderliche Motorik und Balance beherrschen, eröffnen sich durch den Ziehmichel dennoch ungeahnte Möglichkeiten. Hiermit kann der Nachwuchs seine Zugkraft beweisen, zum Beispiel Plüschtier und Puppe einmal nicht im kategorischen Gurgelgriff, sondern fürsorglich im fahrbaren Behältnis an der Welt teilhaben lassen oder im Garten hilfreich Erde und Pflanzen zum Bestimmungsort transportieren.

Das Transportgut ist in dem stabilen Ziehmichel gut aufgehoben: Vom Griff aus Stahlrohr über die Wanne aus pulverbeschichtetem Stahl bis hin zu den auf einer Metallfelge sitzenden Rädern ist das Gefährt solide gearbeitet und wartet mit einer Tragkraft von bis zu zehn Kilogramm auf. Gefertigt wird der Ziehmichel in einer nahe dem Bodensee ansässigen Werkstatt für Menschen mit Behinderung.