Herstellerporträt

Framsohn. Badtextilien aus dem Waldviertel

Framsohn – der Name steht für Franz Amstetter & Söhne. Seit vier Generationen fertigt der Textilbetrieb im niederösterreichischen Waldviertel hochwertige Frottierwaren für Bad und Sauna. Von Beginn an legt das Familienunternehmen großen Wert auf die Verbundenheit mit der Natur und den Menschen vor Ort, eine Haltung, die man heute Nachhaltigkeit nennt. Dass man diese Haltung tatsächlich lebt, erkennt man an mehreren Faktoren. So verwendet Framsohn für die Frottierwaren größtenteils GOTS-zertifizierte Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau.

Die Herstellung erfolgt in allen Produktionsschritten am angestammten Firmensitz im Norden Österreichs – seit der Gründung 1908. Dies bringt mehrere Vorteile mit: Zum einen kann das dort fließende Urgesteinwasser verwendet werden. Es ist besonders weich und ermöglicht es, unvergleichlich weiche Frottierwaren zu weben und die Garne schonend zu färben. Dank der hohen Wasserqualität ist bei der Aufbereitung und Produktion eine sehr sanfte Fertigung möglich. Zum anderen reduziert die Produktion unter einem Dach die Transportwege und damit die CO₂-Emissionen. Gleichzeitig erlaubt sie eine durchgängige Qualitätskontrolle – vom Faden bis zum fertigen Produkt – und ermöglicht es Framsohn, ökologische Parameter direkt und unmittelbar zu beeinflussen.
Um dies zu dokumentieren, hat sich Framsohn nach dem Global Organic Textile Standard (GOTS) zertifizieren lassen. Dieser legt auf hohem Niveau Anforderungen für die nachhaltige Herstellung von Textilien aus biologisch erzeugten Naturfasern fest – und zwar über die gesamte Produktionskette: von der Gewinnung der Textilfasern, über deren Verarbeitung und den Vertrieb bis hin zu ethisch-sozialen Kriterien. Die Einhaltung des Standards wird jährlich überprüft und die GOTS-Zertifizierung neu vergeben.