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Pflanzgefäße

Bei der Wahl des passenden Pflanzgefäßes gilt es, einige Dinge zu beachten. Zunächst kommt es darauf an, welche Pflanze hineingesetzt werden soll – Rosen zum Beispiel wurzeln stärker in die Tiefe als in die Breite und benötigen daher hohe, eher schlanke Gefäße. Ein weiteres Kriterium ist der Standort: Bei Gefäßen für draußen sollte man generell auf dauerhaft frostfestes Material achten, bei solchen aus Metall auch auf Rostschutz, und Holzgefäße sollten aus dauerhaften, heimischen Hölzern gemacht sein. In unserem Sortiment finden Sie Töpfe, Kübel und Kästen in den verschiedensten Größen und Materialien: aus verzinktem (und pulverbeschichtetem) Stahl, Eichen- und Robinienholz, Keramik und schließlich, für eine kleine Ewigkeit.

Ausgewählte Pflanzgefäße im Detail

Eichenholz zählt zu den dauerhaftesten Hölzern überhaupt. Hier begegnet es Ihnen in Form einer soliden, kleinen Pflanzkiste für Balkon und Terrasse. Der Pfälzer Lieferant der Holz-Regenfässer in unserem Sortiment fertigt sie aus Weinfassdauben. So sind dem Holz als Zeichen seiner üblichen Verwendung auch die Signets und Schriftzüge unterschiedlicher Weingüter eingebrannt und keine Pflanzkiste sieht aus wie die andere.

69,90 €
Pflanztopf Stahl

Ein einfacher Pflanztopf, mit stabilen Griffen ausgestattet. Hergestellt wird er aus Stahl, in zwei Arbeitsgängen zunächst feuerverzinkt und dann pulverbeschichtet. Sollte es einmal zu Beschädigungen an der äußeren Lackschicht kommen, wird also nichts rosten, denn der Stahl ist zusätzlich durch die dicke Zinkschicht geschützt. Fertigungsbedingt finden sich unter dem leicht überstehenden Rand vier kleine Punkte, die nicht von Lack bedeckt sind – hier greift während des Lackiervorgangs das Haltewerkzeug. Mit Abflußloch.

42,90 €
Pflanzgefäß Jutefilz

Diese Pflanzgefäße lassen sich im Garten sehr vielseitig verwenden. Direkt bepflanzt, können sie gleich als Kübel dienen. Stellt man ein Pflanzgefäß hinein und polstert den Raum zwischen Topfwand und Gefilztem mit Laub aus, verstärken sie den Winterschutz. Und wer in der Saison regelmäßig Obst oder Nüsse erntet, hat mit den faltbaren, leichten Gefäßen immer ein passendes Behältnis parat. Abhängig von Nutzungsintensität, Standort und damit auch von der Bewitterung halten die Gefäße aus Jutefilz zumindest einige Jahre, bevor sie nicht mehr ganz so ansehnlich sind und erste Verrottungserscheinungen zeigen. Die Taschen können dann auf dem Kompost entsorgt werden. In drei Größen erhältlich.

15,90 €
Tulpentopf Terrakotta

Nach historischer Vorlage lassen wir dieses Gefäß in einer französischen Töpferei fertigen. Es ist speziell gemacht für die Bepflanzung mit Blumenzwiebeln, also nicht ganz so hoch (da die Zwiebeln nur flach wurzeln), aber mit großem Durchmesser (so daß viele hineinpassen). Die zwei Muschelgriffe erleichtern den Transport bepflanzter Töpfe – um z.B. immer die gerade blühenden Pflanzen in Sichtweite rücken zu können. Der Topf ist frostfest. Mit der weiten, flachen Form ist der Topf aber auch sehr gut für Kräuter geeignet.

79,90 €

Die einfachen Taschen sind aus einem speziellen Recyclingfaser-Gewebe hergestellt, das aus nicht mehr verwendeten PET-Flaschen gefertigt ist und in dessen rauer Struktur die Wurzeln der Pflanze sich verfangen. Sie werden somit stetig aufs neue dazu angeregt, Feinwurzeln auszubilden: ganz ähnlich wie im Freiland unter der Erde. Die Gefäße sind sehr leicht, robust und können an den großen Henkeln wie eine Tasche getragen werden. Hat man sie einmal nicht in Gebrauch, lassen sie sich klein zusammenfalten und beanspruchen kaum Lagerplatz für sich, und zum Winterschutz für Kübelpflanzen oder als Sammelgefäß für Altpapier, beim Laubsammeln oder der Obsternte eignen sie sich ebenso gut. n drei Größen erhältlich.

6,90 €
Die Pflanzen einsetzen

Bei der Bepflanzung großer Gefäße empfiehlt es sich, zunächst eine 4–5 cm starke Drainageschicht (aus Blähton, Tonscherben oder Kies) einzufüllen. Sie sorgt dafür, daß Wasser gut ablaufen kann und sich bei anhaltendem Niederschlag nicht im Gefäß, also im Wurzelraum der Pflanze, staut. Bei der Auswahl des Substrats sollte auf eine sehr gute Qualität geachtet werden; es muß strukturstabil sein, sollte einen langsamfließenden Depotdünger enthalten und – aus Umweltschutzgründen – möglichst wenig, besser keinen, Torf enthalten.

Stark verfestigte Wurzelballen werden vor dem Einsetzen der Pflanze vorsichtig gelöst oder mit einem Messer angeritzt; zu lange Wurzeln werden eingekürzt. Beim Einfüllen des Substrats sollte darauf geachtet werden, daß die Hohlräume zwischen Ballen und Topfwand sorgfältig geschlossen werden. Die Pflanze wird schließlich gut angedrückt und durchdringend gewässert.

Blumentöpfe reinigen

Gebrauchte Tonblumentöpfe weisen oft Ablagerungen auf, die den Pflanzen schaden können (z.B. Pilzsporen). Die Töpfe werden hygienisch rein, wenn sie in warmer Seifenlauge (auf 1 l Wasser 2 bis 3 EL flüssige Schmierseife) 15 min eingeweicht und anschließend gut ausgescheuert werden. Kalk- und Moosablagerungen können mit einer Mischung aus ¼ l Wasser, ¼ l Essig und 2 EL Salz kräftig abgebürstet und anschließend mit heißem Wasser abgespült werden.